Wir haben uns fuer das Richtige entschieden: Colorado war der Hammer. Nicht nur wettermaessig hat alles gepasst, sondern eben auch landschaftlich. Das Abstrampeln der hohen Paesse hat sich gelohnt. Eigentlich sind die Paesse gar nicht so muehsam zu radeln. Die Taeler im hoeheren Teil des Staates unterschreiben selten 2500m ueber Meer. Somit ist der Weg auf 3700m ueber Meer, dem Independence Pass, nicht allzu muehsam. Jedenfalls schweisstreibender als die nachfolgende Abfahrt hinunter in den Nobelskiort Aspen. Wir hatten anfangs Angst, dass der Pass aufgrund Schneefalls geschlossen sein koennte, denn immerhin sind die Baeume schon herbstlich verfaerbt und es ist relativ kalt.
Da wir anschliessend nach Utah fahren wollten, setzten wir unsere Reise in Richtung Westen und folglich in tieferes Gebiet fort. Im westlichsten Teil des Staates fuhren wir den Rundkurs durch das Colorado National Monument ab. Die Felsformationen und Farben sind genial, wie Ihr auch auf den Fotos sehen koennt. Schliesslich haben wir gestern in einem 8 Stunden und 156km Marathon die Staatsgrenze zu Utah ueberquert und goennen uns heute einen Ruhetag in Moab. Morgen gehen wir moutainbiken. Mittlerweile herrschen hochsommerliche Temperaturen und die Wetterprognosen sind phantastisch. Daher koennen wir auch wieder mehr zelten als in Colorado.
Freitag, 26. September 2008
Samstag, 13. September 2008
Yellowstone NP
Nachdem wir in Great Falls auf besseres Wetter gewartet hatten, sind wir suedlich in Richtung Yellowstone und Grand Teton NP aufgebrochen. Die Reise dorthin wurde jedoch wiederum von Regenguessen unterbrochen, woraufhin wir unterwegs die Zeit mit heissen Thermalquellen versuessten. Nach vier Tagen sind wir dann schliesslich im Park angekommen. Das Wetter war ziemlich stabil; da der Park jedoch durchgehend ueber 2000m ueber Meer liegt, waren die Naechte im Zelt dementsprechend kalt. Gestern Morgen beispielsweise war das gesamte Zelt vereist und das Thermometer zeigte gerade mal minus 4 Grad an! Wir tummelten uns ganze drei Tage im Yellowstone Park herum und bewunderten die dampfenden Geysiere, die farbigen und nach Schwefel stinkenden Becken sowie den Grand Canyon of the Yellowstone. Zumden haben wir etliche Bisons und Wild gesehen, jedoch keine Baeren oder Moose. Eigentlich kann man jedoch nicht von herumtummeln sprechen, da wir trotz den Besichtigungen taeglich ca. 80 km radeln mussten, um von einem Hoehepunkt zum anderen zu gelangen. Auf der Karte koennt Ihr die Groesse des Parks erahnen. Schliesslich verliessen wir am vierten Tag den Yellowstone NP mit positiven Eindruecken, um geradewegs in und in einem Zug durch den Grand Teton NP zu radeln. Einige Fotos folgen bald.
Trotz des relativ kalten Spaetsommers haben wir uns definitiv dafuer entschieden, doch noch nach Colorado und ueber die hohen Paesse zu fahren. Wir hoffen, dass uns nicht der Schnee ueberraschen wird. Jedenfalls sind wir nun auf dem Weg dorthin und werden den Bundesstaat Colorado in ca. 4 Tagen erreichen.
Taeglich werden wir v0n Personen angesprochen, die etwas ueber unser Vorhaben erfahren moechten, die Schweizerflagge erkennen, ein Foto von uns machen moechten, uns zum Zelten einladen, uns ein kaltes Coca anbieten etc. Die Amis sind wirklich offen und interessiert.
Trotz des relativ kalten Spaetsommers haben wir uns definitiv dafuer entschieden, doch noch nach Colorado und ueber die hohen Paesse zu fahren. Wir hoffen, dass uns nicht der Schnee ueberraschen wird. Jedenfalls sind wir nun auf dem Weg dorthin und werden den Bundesstaat Colorado in ca. 4 Tagen erreichen.
Taeglich werden wir v0n Personen angesprochen, die etwas ueber unser Vorhaben erfahren moechten, die Schweizerflagge erkennen, ein Foto von uns machen moechten, uns zum Zelten einladen, uns ein kaltes Coca anbieten etc. Die Amis sind wirklich offen und interessiert.
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